Donnerstag, 26. Januar 2012

...und Jimmy ging zum Regenbogen (++)


Ende November 2010 erschien im noiconblog ein Beitrag zum Thema eines möglichen okkulten Rituals mit 33 Grubenarbeitern, die in einer Kapsel namens Phönix aus der Dunkelheit ins Licht (der Sonne;) geholt wurden. Es schlägt einem schon beinah mit der Faust. Bereits im Oktober '10 berichtete das Wiener Gratisblatt Welt Heute:

"Chile: Grubenunglück ein Freimaurer-Ritual?"

Aufmerksam gemacht hat viefag in seinem bereits Gestern erschienenen Artikel in Sachen "Concordia". Inkl. Europa und 666 / 999. Den hab ich erst gerade gesehen, natürlich... nei würkli! Aber wie sieht das jetzt aus...  

Item, der Text oben aus einer richtigen Zeitung von einem richtigen Verlag, zitiert eine noch viel richtigere Zeitung, die uruguayische La Républica. Olé!


Der Artikel schlägt diese realpolitische Brücke, die ihn überaus lesenswert macht (Hervorhebungen durch noicon):


"Eine uruguayische Tageszeitung hat mit einem Artikel für Aufsehen in Südamerika gesorgt. Seit Tagen wird dort um die Zahl 33 gerätselt, die beim Grubenunglück eine Rolle spielte und auch vom chilenischen Präsidenten betont wurde. Die neue Theorie: Der gesamte Vorfall in der Mine bei San Jose sei Teil eines freimaurerischen Rituals und die Zahl 33 der Schlüssel dazu.
Der Artikel in La Republica besagt, dass der Fall der eingeschlossenen Bergarbeiter und die Rettungsaktion nichts anderes als ein Freimaurer-Ritual gewesen sei. Ab der dritten Stufe nehmen die Rituale das Freimaurertums starke okkulte und kabbalistische Züge an, wie aus Schriften des Geheimbundes hervorgeht, allen voran "A Manual of the Lodge" und "Encyclopedia of Freemasonry" von Albert Mackey sowie "Morals and Dogma" von Albert Pike.

Wenn ein Freimaurer zu einer höheren Stufe aufsteigt, muss er ein Ritual durchlaufen. Ein Anwärter im 32. Grad stirbt symbolisch und wird - wie Phönix - im 33. Grad wiedergeboren. Der Name des Rituals lautet "Die Ermordung des Königs". Dazu sei gesagt, dass Numerologie im Kabbalismus eine tragende Rolle spielt.

Numerologie als Schlüssel
Der Zeitungsartikel bezieht sich auf ein Ereignis des zweiten Weltkriegs, um die Parallele zur Gegenwart aufzuzeigen: US-Präsident Harry Truman, Freimaurer im 32. Grad, musste eben dieses Ritual absolvieren. Er ließ eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima abwerfen, die auf dem 33. Breitengrad liegt. Die Bombe fiel in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1945. Die Quersumme der beiden Daten ist 32 bzw. 33 (5+8+1+9+4+5=32 und 6+8+1+9+4+5=33).

Die Verschüttung der chilenischen Kumpel geschah ebenfalls an einem 5. August. Sie waren 33 Mann und die Rettungskapsel, die sie nach oben brachte, hieß Phönix. Die Bohrung des Rettungsschachts dauerte 33 Tage, die Bergung fand in der Nacht vom 12. Oktober 2010 (12+10+10=32) auf den 13. Oktober 2010 (13+10+10=33) statt. Dem Ritual müssen Zeugen beiwohnen, damit es seine Gültigkeit hat - was sowohl 1945 als auch jetzt in Form der Weltöffentlichkeit passierte.
Chiles Präsident als Drahtzieher?
Auch die Botschaft "Estamos bien en el refugio los 33" ("Wir 33 im Schutzraum sind wohlauf"), mit der die Kumpel 17 Tage nach dem Unglück erstmals auf sich aufmerksam machen konnten, besteht einschließlich Leerzeichen ebenfalls aus 33 Zeichen.

Daraus ergibt sich die Frage, wer dieses Mal der hochrangige Freimaurer ist, der in den 33. Grad aufgestiegen ist. Chilenische Zeitungen mutmaßen, es handle sich um Staatspräsident Sebastian Pinera. Denn nach der Bergung des ersten Kumpel betonte er die Quersumme in seiner Rede an die Nation - und hatte während der gesamten Rettungsaktion ein Lächeln auf dem Gesicht."

Quelle: heute.at, 19.10.2010

Kein Ritual ohne Pentragramm


(+) Und zum Schluss noch dies, bitte anschnallen:


Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich. Und nur zur Erinnerung:

Rückseite einer FM-Schürze, exemplarisch

4 Kommentare:

  1. ...zur Concordia: es "syncht" zur Zeit überall- neues Modewort!
    Bezeichnend ist doch, daß wieder die "Großen Systemblogs" wieder die letzten waren, die Zusammenhänge beschrieben haben...ME war Miry die erste, aber egal, es ist wichtig,daß möglichst viele informiert werden!!
    Zu dem Grubenunglück wurde schon viel geschrieben, es war eine Logen- inszenierte Wiederauferstehung , die zu der Jahreszeit stattfand, die Ostern gegenüber liegt. Sie kehren alles um, wie Du heute geschrieben hast...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "es "syncht" zur Zeit überall- neues Modewort!"

      Das Gelächter nimmt ab und das Interesse steigt, scheint mir auch so

      lg

      Löschen
  2. Sogenannte "Katastrophen" sind also nur öffentliche Rituale zur Machtdemonstration des Einzuweihenden? Hmm... durchaus ein interessanter Gedanke.

    AntwortenLöschen
  3. Zu dem Grubenunglück habe ich auch einen syncht.
    Und zwar hiess der letzte Arbeiter, der aus der Grube geborgen wurde Mario Gomez. Zu exakt der selben Zeit lief ein Stürmer Namens Mario Gomez ziemlich erfolglos im Trikot der FC Bayern München rum. Exakt an dem Tag wo der letzte der Grubenarbeiter befreit wurde, Mario Gomez, endete auch die Leidenszeit von Mario Gomez(Trikotnr. 33) im Trikot des FC Bayerns. Er traf glaub per Hattrick oder Doppelpack und merkte danach an das ja ein Mario Gomez in Chile als 33.ter Mensch gerettet worden ist und sprach davon das es ja auch ein gutes Omen bzw. Zeichen für ihn war

    AntwortenLöschen