Donnerstag, 17. Mai 2012

23 Millionen locker für Weltausstellung 2015


Von Mayday bis Halloween, vom 1.Mai - 31.Oktober 2015 sei in Mailand eine EXPO Weltausstellung anberaumt. Braucht kein Mensch, aber manchmal scheints, als müsse das Geld einfach raus. Oh, es ist ein elitärer Furz für Kunstfurzer eine Weltaustellung! Da muss man natürlich hin. Hat der Bundesrat beschlossen, und die Begründung ist fantastisch:

"Der Bundesrat hat sich in Anerkennung der grossen Bedeutung Italiens als politischer und wirtschaftlicher Partner der Schweiz am 12. Mai 2010 für eine Teilnahme der Schweiz an der Expo 2015 ausgesprochen." (Quelle)

Bei sowas gehts um Sympathien. Man beschenkt sich mit Geld,


und irgendwelche Veranstalter und Künstler verprassen das dann. 23 Millionen plus Spesen scheint über den magistralen Daumen gepeilt ein angemessener Betrag zu sein,

"Die Teilnahme der Schweiz an der Weltausstellung 2015 in Mailand soll 23,1 Millionen Franken kosten. 8 Millionen davon sollen Sponsoren beitragen. Der Bundesrat hat die Kreditbotschaft genehmigt und die Pläne für den Schweizer Pavillon vorgestellt." (Quelle)

Ein Bundesrat Didier Burkhalter erklärt den Gegenwert:

"Der Schweizer Auftritt stelle eine einmalige Chance dar, die Schweiz vorzustellen. Viele Italienerinnen und Italiener sind sich laut Burkhalter nicht bewusst, dass in der Schweiz italienisch gesprochen wird. Dies habe eine Studie gezeigt." (Quelle)

Da muss man doch was tun. Die 23-Millionen-Hoffnung ruht nun auf einem Projekt namens "Confooderatio Helvetica". Da wird der Nährwert im Kern betont, auf englisch, und in anderen Teilen der Schweiz wird sogar französisch gesprochen:



So wurde eine frühere "einmalige Chance" genutzt, an der EXPO 1992 im spanischen Sevilla: "La Suisse n'existe pas", proklamierte der Schweizerpavillon, gestaltet von einem Ben Vautier. Ein französischer Künstler, im Auftrag "der Schweiz". Dh. im Auftrag einer regierenden Verwaltung, die unter dem Namen Schweiz auftritt, und sich mit Krediten, Waffenhandel und dem Eintreiben von Schutzgeld Steuern finanziert - wie das halt so ist.


Ein Skandal ward geboren, die damalige Berichterstattung des Schweizerfernsehens über diese gezielte Provokation von existenzieller Tragweite gibts hier zu sehen.

Bestandteil des Pavillons "Die Schweiz existiert nicht" war auch diese Animation :


Und ich muss dann doch bemerken - eine durchaus gelungene Umsetzung von "La suisse n'existe pas", als Anordnung von Obelisken.  Doch da ist noch mehr, - und was auch immer es ist, das macht Kunst aus. Das ist Kunst. Ich weiss nicht, ob man dafür Geld bezahlen sollte, aber es ist Kunst. 1700 Ehrengäste zur Eröffnung, 110 Teilnehmerstaaten, damals wars.


"The Age of Discovery", das "Zeitalter der Entdeckungen", 23 Jahre später solls in Mailand, beim grössten Sauhund Italiens, heissen:

 "Den Planeten ernähren, Energie für das Leben"


Zu diesem Anlass werden spezielle Münzen geprägt, unter Mitwirkung eines  Luc Luycx. Wer so einen seltsamen Namen trägt, kommt idR aus dem seltsamen Belgien, so auch in diesem Fall. Dieser Mann hat im Auftrag der Royal Mint of Belgium die einheitlichen Vorderseiten der Euro-Münzen gestaltet, und so sieht er aus:



Am 3.Mai, grosse Vorstellung in Mailand, mit Regierungsvertretern, Journalisten und Gönnern, Luycx sitzt in der Mitte:


Und nun wirds spannend:

die vorgestellte Münze ist "United Future World Currency", dh "Vereinte Zukunfts-Weltwährung"! (Quelle)



Die Vereinung von Euro, Dollar, Yen, Schweizer Franken, Rubel, Pound und Kronen zur Einheitswährung ist das erklärte Ziel der "United Future World Currency". Sich auf den Humanismus berufend. Im Namen des Friedens... 


Und hier sieht man schon die Getrenntheit, denn was für die Welt gut klingt, sollte beim wachen Zeitgenossen die Alarmglocken läuten lassen. Mit "Unity in Diversity", "Einheit in Verschiedenheit", benutzt die U.F.W.C genau die gleichen Schönfarben wie die EU. Weltregierung, Weltwährung, Weltreligion, das ist die NWO, und diese Münzen repräsentieren diesen Geist anlässlich der Weltausstellung 2015.


Auf dem Münzenrand sind die Buchstaben U.F.W.C eingraviert, die Abkürzung für "United Future World Currency".


Das New Age (Vergöttlichung der Natur/Erde) Expo Motto: "Feeding The Planet / Energy for Life".  Ist das Brot die Energie des Lebens? SIE verdrehen die Wahrheit, Satanisten machen das, den Satan ist die Verdrehung der Wahrheit, die Lüge selbst, in allen denkbaren Facetten, und Farben des Regenbogens.


Hier ein Entwurf von "LL" (Luc Luycx)  für die Expo 2015 Münzen. Es wird mehrere Serien geben, die farbigen Karten (oben) zeigen die erste.

Im Rahmen der Präsentation wurden auch bisherige Expo-Sondermünzen zur Bestaunung ausgestellt, die Ahnengalerie des U.F.W.C. Talers sozusagen, was für eine wunderschöne Vitrine:


Fantastisch. Illumination von der Spitze der Pyramide. Sollte Zweifel bestehen, dass die Inspiration (Geist) des Konzeptes EXPO/Weltausstellung "das grosse Werk" ist, nun, hier ist es "EXPOsed". Das gleiche gilt natürlich für den Geist der "modernen Olympiade". Die 5 Pflanzen auf der Sondermünze (oben) repräsentieren gemäss Artikel übrigens "die 5 Kontinente". Auf der Rückseite ist die "1" fünfach graviert.


Derzeit findet auch eine EXPO statt, gerade gestartet,in Korea. Wollen wir ein Auge drauf werfen?


Einige Bilder von der Eröffnungsfeier am 12. Mai 2012.


Illuminiertes Auge plus 2 Maskottchen, nicht zu verwechseln mit den zwei Halunken -


Der Schweizer Beitrag in Korea ist nüchtern gehalten, in den üblichen Farben - ich weiss allerdings nicht für wieviele Millionen Franken:


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